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   BFH, 28.06.1989 - I R 124/88   

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BFH, 28.06.1989 - I R 124/88 (https://dejure.org/1989,1675)
BFH, Entscheidung vom 28.06.1989 - I R 124/88 (https://dejure.org/1989,1675)
BFH, Entscheidung vom 28. Juni 1989 - I R 124/88 (https://dejure.org/1989,1675)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    GewStG a. F. §§ 2 Abs. 2 Nr. 2, 3 Nr. 6, 9 Nr. 1 Satz 2; GewStDV 1968 §§ 10, 12 Nr. 1; WGG §§ 1 Abs. 2, 6 Abs. 1, 3 und 4; WGGDV § 10 Abs. 3

  • Wolters Kluwer

    Steuerpflichtigkeit - Wohnungsunternehmen - Gemeinnützigkeit - Kapitalgesellschaft - Ausnahmebewilligung - Veräußerung eines Verwaltungsgebäudes - Gewerbesteuer - Auflösung einer Rücklage - Gewinn aus Auflösung - Kürzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Umfang der Steuerfreiheit bei Ausnahmebewilligungen für einzelne Tätigkeiten - Erfassung von Gewinnen aus der Auflösung von § 6b EStG-Rücklagen bei Gewerbesteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 158, 440
  • BB 1989, 2324
  • DB 1990, 89
  • BStBl II 1990, 76
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 10.12.1954 - III 78/54 S

    Erfüllung der subjektiven Voraussetzungen für eine Befreiung von der Grundsteuer

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - I R 124/88
    Die Entscheidung über die Anerkennung ist für die Steuerbehörden bindend (so schon Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 28. November 1942 VI a 35/42, RStBl 1942, 1147; vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Dezember 1954 III 78/54 S, BFHE 60, 165, BStBl III 1955, 63).

    Im Rahmen des Besteuerungsverfahrens hat das FA jedoch lediglich zu prüfen, ob das Wohnungsunternehmen in dem maßgebenden Steuerabschnitt als gemeinnützig anerkannt war (BFH-Urteil in BFHE 60, 165, BStBl III 1955, 63).

  • BVerwG, 14.11.1968 - VIII C 68.64
    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - I R 124/88
    Durch diese Auflagen soll für eine Betätigung außerhalb des gemeinnützigen Zwecks der Wettbewerbsvorsprung gegenüber den freien Wohnungsunternehmen aufgehoben werden (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 14. November 1968 VIII C 68.64, BVerwGE 31, 35; Thies, Wohnungsgemeinnützigkeit, 1986, S. 43).

    Die Auflagen abgabenrechtlicher Art nach § 10 Abs. 3 WGGDV schränken lediglich den Umfang der auf der Fiktion des § 1 Abs. 2 WGG beruhenden Steuerbefreiung des § 3 Nr. 6 GewStG 1968 i.V.m. § 12 Nr. 1 GewStDV 1968 ein (vgl. Urteil des BVerwG in BVerwGE 31, 35; Thies, a.a.O., S. 43; vgl. zur Rechtsnatur und Wirkungsweise der abgabenrechtlichen Auflagen auch Ipsen, a.a.O., S. 130).

  • BFH, 29.04.1987 - I R 10/86

    Zur erweiterten Kürzung bei der Veräußerung von Grundbesitz durch

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - I R 124/88
    Der erkennende Senat hat unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung im Urteil vom 29. April 1987 I R 10/86 (BFHE 150, 59, BStBl II 1987, 603) entschieden, daß der Begriff der Verwaltung und Nutzung auch die Veräußerung umfaßt.
  • BFH, 21.08.1985 - I R 60/80

    Der Verkauf von Getränken und Eßwaren bei einer Sportveranstaltung eines

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - I R 124/88
    Sinn und Zweck der abgabenrechtlichen Auflagen sind insoweit mit der Regelung in § 6 GemVO vergleichbar, die ebenfalls der Wettbewerbsneutralität dient (vgl. hierzu Urteil des erkennenden Senats vom 21. August 1985 I R 60/80, BFHE 145, 33, BStBl II 1986, 88).
  • BFH, 25.04.1985 - IV R 83/83

    Anschaffungskosten - Herstellungskosten - Übertragung einer Rücklage -

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - I R 124/88
    Trotz selbständiger Ermittlung des Gewinns für die Gewerbesteuer kann die Klägerin bilanzsteuerliche Bewertungswahlrechte bei der Gewinnermittlung für Zwecke der Gewerbesteuer und bei der Gewinnermittlung für Zwecke der Körperschaftsteuer nur einheitlich ausüben (vgl. BFH-Urteil vom 25. April 1985 IV R 83/83, BFHE 144, 25, BStBl II 1986, 350).
  • BFH, 04.02.1982 - IV R 150/78

    Keine Tarifbegünstigung, wenn eine für den Gewinn aus der Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - I R 124/88
    Der Gewinn aus der Auflösung der Rücklage ist jedoch selbst dann kein Gewinn aus einer Betriebsveräußerung, wenn die Rücklage im Zuge einer Betriebsveräußerung gebildet worden ist (BFH-Urteil vom 4. Februar 1982 IV R 150/78, BFHE 135, 202, BStBl II 1982, 348).
  • BFH, 13.11.1962 - I 262/60 U

    Einordnung der Tätigkeiten der Kapitalgesellschaften im Sinne des § 2 Abs. 2

    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - I R 124/88
    Bei Kapitalgesellschaften besteht die Gewerbesteuerpflicht auch nach Einstellung ihrer werbenden Tätigkeit bis zur vollständigen Verteilung des Vermögens an die Gesellschafter fort (vgl. auch BFH-Urteil vom 13. November 1962 I 262/60 U, BFHE 76, 195, BStBl III 1963, 69; Petzold, Gewerbesteuergesetz, 2. Aufl., S. 94), so daß auch durch längere Unterbrechungen der betrieblichen Tätigkeit die Steuerpflicht nicht berührt wird.
  • BFH, 25.11.1987 - I R 183/83
    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - I R 124/88
    Auf die Revision gegen das Zwischenurteil hob der erkennende Senat dieses mit Urteil vom 25. November 1987 I R 183/83 auf.
  • RFH, 28.11.1942 - VI a 35/42
    Auszug aus BFH, 28.06.1989 - I R 124/88
    Die Entscheidung über die Anerkennung ist für die Steuerbehörden bindend (so schon Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 28. November 1942 VI a 35/42, RStBl 1942, 1147; vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Dezember 1954 III 78/54 S, BFHE 60, 165, BStBl III 1955, 63).
  • BFH, 15.03.2000 - I R 17/99

    Gewerbesteuerkürzung bei Grundstücksunternehmen

    Daran fehlt es nicht deshalb, weil der veräußerte Grundbesitz im Zeitpunkt der Auflösung der Rücklage nicht mehr zum Betriebsvermögen gehört (Abweichung vom Senatsurteil vom 28. Juni 1989 I R 124/88, BFHE 158, 440, BStBl II 1990, 76).

    Der Beklagte und Revisionskläger (das Finanzamt --FA--) lehnte diese Kürzungen unter Berufung auf das Senatsurteil vom 28. Juni 1989 I R 124/88 (BFHE 158, 440, BStBl II 1990, 76) ab.

    a) Wie der Senat in seinem Urteil vom 29. April 1987 I R 10/86 (BFHE 150, 59, BStBl II 1987, 603; s. auch Urteil in BFHE 158, 440, BStBl II 1990, 76) --unter Aufgabe seiner zuvorigen Rechtsprechung (vgl. Urteile vom 24. Februar 1970 I R 21/70, BFHE 100, 210, BStBl II 1970, 871; vom 24. Februar 1971 I R 174/69, BFHE 101, 396, BStBl II 1971, 338)-- entschieden hat, gehört zu der hiernach vorzunehmenden Kürzung auch der Gewinn aus der Veräußerung von Grundbesitz.

    e) Soweit der Senat in seinem Urteil in BFHE 158, 440, BStBl II 1990, 76 einen anderen Standpunkt eingenommen hat, wird dieser nicht aufrechterhalten (im Ergebnis ebenso Güroff in Glanegger/ Güroff, Gewerbesteuergesetz, 4. Aufl., § 9 Nr. 1 Rz. 34; Gosch in Blümich, a.a.O., § 9 GewStG Rz. 101, 117 --bis zur 65. Ergänzungslieferung--, und in Steuer und Wirtschaft 1992, 350, 358).

  • OLG Stuttgart, 04.02.2000 - 4 W 15/98
    Das OLG Düsseldorf (DB 1990, 89; AG 1999, 89 ), dem sich der Senat insoweit anschließt, hat bereits mehrfach entschieden, dass der Umstand der Gebundenheit eines Unternehmens an ein anderes vor Abschluss eines Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrags (allein) keine Veranlassung gibt, von der Wertermittlung nach dem Stichtagprinzip abzurücken.
  • FG Hamburg, 17.12.1998 - II 188/96

    Auflösung einer Rücklage, mit der ein Erlös aus einer Grundstücksveräußerung zur

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  • BFH, 26.03.1991 - VIII R 55/86

    Wirkt die Uneinbringlichkeit der Kaufpreisforderung steuerlich auf den Zeitpunkt

    Daß ein Steuerpflichtiger auch nach der Aufgabe oder Veräußerung seines Betriebs einzelne Wirtschaftsgüter als Betriebsvermögen ohne Betrieb zurückbehalten kann, entspricht im übrigen ständiger Rechtsprechung des BFH (vgl. z. B. Urteile vom 26. Januar 1989 IV R 86/87, BFHE 156, 141, BStBl II 1989, 456, für betriebliche Verbindlichkeiten; vom 3. März 1988 IV R 212/85, BFH/NV 1988, 558, für Umlaufvermögen; vom 28. Juni 1989 I R 124/88, BFHE 158, 440, BStBl II 1990, 76, für eine Rücklage nach § 6 b EStG; vom 14. Februar 1978 VIII R 158/73, BFHE 124, 447, BStBl II 1979, 99, für den originär entstandenen Geschäftswert; BFHE 106, 528, BStBl II 1972, 936, für eine betriebliche Darlehensforderung).
  • BFH, 26.02.1992 - I R 53/90

    Keine Ausdehnung des Anwendungsbereichs von § 9 Nr. 1 S. 2 GewStG

    Der Ertrag der Tätigkeiten, die die Klägerin aufgrund der ihr erteilten Ausnahmegenehmigung der Anerkennungsbehörde unter abgabenrechtlichen Auflagen ausübte, ist gewerbesteuerpflichtig (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. Juni 1989 I R 124/88, BFHE 158, 440, BStBl II 1990, 76).
  • BFH, 02.04.1997 - X R 6/95

    Kürzung des Gewerbeertrages um die Liquidationsrate

    Zum steuerbaren Gewerbeertrag gehören bei Kapitalgesellschaften (hier: der GmbH) auch Gewinne aus der Veräußerung oder der Aufgabe des ganzen Betriebes oder eines Teilbetriebes (BFH-Urteile vom 28. Juni 1989 I R 124/88, BFHE 158, 440, BStBl II 1990, 76, unter 1. e, und vom 8. Mai 1991 I R 33/90, BFHE 165, 191, BStBl II 1992, 437, m. w. N. der Rechtsprechung; Gewerbesteuer-Richtlinien - GewStR - Abschn. 41 Abs. 1).
  • FG Baden-Württemberg, 07.02.2002 - 6 K 461/98

    Ansatz des fremdvermieteten Teils eines Verwaltungsgebäudes in der Anfangsbilanz

    Das WGG konstituiert insoweit ein Sonderrecht der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft, das eine zusätzliche Überprüfung am Maßstab der spezifisch steuerlichen Vorschriften insbesondere der AO nicht zulässt (ständige Rechtsprechung, zuletzt Urteil des BFH vom 28. Juni 1989 I R 124/88, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1990, 76).
  • FG Hamburg, 11.06.1996 - II 133/94

    Streit um die gewerbertragsteuerliche Berücksichtigung von

    von der Körperschaftsteuer-Bilanz und der für sie maßgeblichen Handelsbilanz auszugehen (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juni 1989 I R 124/88, BFHE 158, 440, BStBl II 1990, 76, 79; vom 25. April 1985 IV R 83/83, BFHE 144, 25, BStBl II 1986, 350, 352).
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